Die Rektoskopie wird zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Analkanales und des Enddarmes eingesetzt.
Wann ist eine Rektoskopie notwendig?
Eine Rektoskopie wird zur Abklärung unklarer Beschwerden des Analkanales und Enddarmes, besonders bei Verdacht auf Hämorrhoiden, Analfissuren und Erkrankungen des Enddarmes durchgeführt.
Kompetente Hilfe bei Beschwerden im Analbereich oder Blut im Stuhl
Die Volkskrankheit Hämorrhoiden und Analfissur ist für die meisten Betroffenen ein Tabuthema, es ist eine Überwindung darüber zu reden. Ich betreue Sie in angenehmen Ambiente und ausreichender Zeit mit Verständnis und Empathie:
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Bitte planen Sie zumindest 40 Minuten für die Erstordination ein und bringen Sie alle Vorbefunde mit. Es ist mir wichtig, die zielführende Diagnostik und Ihre optimale Behandlung mit Ihnen gemeinsam ausführlich zu besprechen. Abhängig vom Ergebnis der Erstordination werde ich mit ihnen weiterführende Untersuchungen wie Proktoskopie, Sigmoidoskopie (Enddarmspiegelung) oder Koloskopie (komplette Darmspiegelung) vereinbaren.
Was passiert bei der Rektoskopie?
Während der Untersuchung werden alle Anteile des Analkanales und Enddarmes mit dem Videoendoskop begutachtet. Bei veränderter Schleimhaut werden schmerzlos Gewebsproben entnommen und anschließend histologisch untersucht.
Gleichzeitig können Polypen (Schleimhautgeschwülste) mittels einer elektrischen Schlinge abgetragen werden (Polypektomie).
Ist die Rektoskopie schmerzhaft?
Nein, die Enddarmspiegelung ist nicht schmerzhaft, eine Sedierung ist daher üblicherweise nicht erforderlich.
Wie erfolgt die Vorbereitung zur Rektoskopie?
Unmittelbar bevor Sie in die Ordination kommen, verabreichen Sie sich hintereinander ein bis zwei Einläufe (z.B. Fresenius Klistier) und halten die Flüssigkeit jeweils fünf Minuten bevor Sie sich entleeren. Sie müssen nicht nüchtern sein.
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