Fettleber Behandlung Wien

Fettleber / erhöhte Leberwerte – Reflux – Insulinresistenz – Adipositas und Lebensstil

Lebensstil, besonders Ernährung und Bewegung, sind zentrale Faktoren für gesundes Leben.

Die häufigsten Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie, Herzinfarkt, Schlaganfall), Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom und Insulinresistenz, Lebererkrankungen (Fettleber, Fettleberhepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs), Refluxerkrankung/Speiseröhrenkrebs und Darmkrebs können durch den Lebensstil (Ernährung und Bewegung) günstig beeinflusst werden.

Kompetente Hilfe bei Fettleber/erhöhten Leberwerten, Reflux und Magen-Darmbeschwerden

Jede Erkrankung sollte fachärztlich behandelt und mittels Laboruntersuchungen, Röntgendiagnostik, Gastroskopie und Koloskopie weiter abgeklärt werden um die Beschwerden zu beseitigen und  mögliche Komplikationen zu verhindern oder rechtzeitig zu erkennen.

Vereinbaren Sie daher möglichst bald einen Termin in meiner Ordination.

Bitte planen Sie zumindest 40 Minuten für die Erstordination ein und bringen Sie alle Vorbefunde mit. Es ist mir wichtig, die zielführende Diagnostik und Ihre optimale Behandlung mit Ihnen gemeinsam ausführlich zu besprechen.

Die Mittelmeer-Diät ist nicht nur gesund, sie kann auch die Sterblichkeit deutlich senken. In einer Langzeitstudie über 25 Jahre konnten Dr. Shafqat Ahmad und ein Team aus Forschern der Harvard Medical School, der Uppsala Universität und der ETH Zürich erstmals zeigen, dass die Einhaltung der mediterranen Kost mit einem um 23% geringeren Risiko für frühzeitigen Tod verbunden ist. Die Ergebnisse wurden in JAMA Network Open publiziert [1].

„Dass die mediterrane Ernährung gesund ist, ist keine neue Erkenntnis“, erinnert Prof. Dr. Oliver Weingärtner, Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Jena, und verweist auf die Ergebnisse der PREDIMED-Studie, die 2013 eindrucksvoll die kardioprotektive Wirkung der mediterranen Kost zeigen konnte. „Neu ist hingegen, dass über die kardiovaskuläre Mortalität hinaus auch die Gesamtsterblichkeit reduziert wird“, sagt Weingärtner und fügt hinzu: „Mit den Ergebnissen ihrer Kohortenstudie unterstützen Shafqat und Team die bisher bekannten Erkenntnisse und unterstreichen die bisherigen Aussagen, dass die mediterrane Diät gesundheitlichen Benefit bringt.“

Die Einhaltung der Mittelmeer-Kost ist entscheidend

Verglichen mit der geringen Einhaltung der Mittelmeer-Diät reduzierte sich die Sterblichkeit bei mittlerer Adhärenz also um 16% und bei hoher Einhaltung um 23%. Die Studienautoren schreiben, dass insbesondere gute Werte bezüglich Entzündungsfaktoren, triglyceridreichen Lipoproteinen, Body-Mass-Index (BMI) und Insulinresistenz zu einer niedrigen Sterblichkeit beitrugen.

Sobald allerdings Lebensstilfaktoren wie Rauchen, körperliche Aktivität und Alkoholkonsum bei den Berechnungen mitberücksichtigt wurden, schwächte sich der deutliche positive Effekt einer konsequenten mediterranen Ernährung etwas ab.

Entscheidend ist, dass die Ernährungsempfehlungen der Mittelmeer-Kost auch tatsächlich umgesetzt werden: „Mediterrane Diät heißt nicht: Fertigpizza mit Cola. Mittelmeer-Kost bedeutet: viel Fisch, viel Obst und Gemüse, Olivenöl und weniger Fleisch“, erinnert Weingärtner. Zwar waren in das untersuchte Kollektiv ausschließlich Frauen eingeschlossen, Weingärtner geht aber davon aus, dass auch Männer in ähnlicher Weise von der mediterranen Kost profitieren wie die Teilnehmerinnen der Studie.

Mittelmeer-Kost bedeutet: viel Fisch, viel Obst und Gemüse, Olivenöl und weniger Fleisch.
Prof. Dr. Oliver Weingärtner